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1356 (4. kwietnia) Praga, w dzień św. Ambrożego Biskupa.

Karol (IV.), Cesarz Rzymski, Król Czeski etc. wraz ze swoją małżonką Anną, cesarzową rzymską i królową Czech potwierdzają w swoim imieniu i swoich następców społeczności następujących miast i księstw: Świdnica, Strzegom, Bolków, Kamienna Góra, Dzierżoniów, Niemcza, Sobótka, Świebodzice, Dobromierz (? Fridberg), Jawor, Lwówek Śląski, Bolesławiec, Jelenia Góra, Świerzawa, Wleń, Gryfów Śląski i Mirsk, iż w przypadku poddania ich władzy wystawców owe miasta i księstwa nie będą alienowane lub oddawane w lenno, przyrzekają nie zmieniać stanu posiadania księstwa, w wypadku konieczności zastawu zobowiązują się zastawiać 1 grzywnę za 10 grzywien, lecz nie wyżej, dom za 2.000 grzywien, a 1 łan folwarczny za 25 grzywien. Lasy położone w pobliżu Świdnicy, Dzierżoniowa, Kamiennej Góry, Bolkowa, Świebodzic, Jeleniej Góry, Gryfowa Śląskiego, Sobótki, RuskaW pow. Świdnica., ZernerNajprawdopodobniej Czerna w pow. Bolesławiec. i puszcza koło Bolesławca nie będą karczowane pod ewentualne lokacje wsi. Rycerze i mieszczanie powyższych księstw nie mogą bez zgody Rady miejskiej każdego z tych miast zawierać transakcji o wartości powyżej 30 szylingów. Mieszkańcy tych księstw mają podlegać jedynie prawowitym zwierzchnikom. Wystawcy zobowiązują się nie nadawać lenn zamkowych, wsi, dochodów płynących z obowiązku świadczenia służby konnej oraz wójtostw. Wystawcy zatwierdzają ów dokument.

— Wir Karl von gotes gnaden Romischer keyser zu allen czeiten merer de reiches und kung zu Beheim und wir Anna von denselben gnaden Romische keiserinne zu allen czeiten mererinne dez reiches und kunginne zu Behem tun kunt und bekennen offenkich mit disem brive allen den, die in sehen ader horen lesen, das wir mit wolbedachtem mute und mit rate unsir fursten und getrewen gelobt haben und geloben in guten trewen an alles geverde allen trewewirdigen rittern und knechten lehenluten schultheizzen richtern burgern gebowrn und der gemeine armer und reicher der lande vesten und stete, die hernach geschrieben sten, Swidnicz, Strigon, Hayn, Landeshute, Reichembach, Nymptsch, Czoboten, Friburg, Fridberg, Jawer, Lewinberg, Bunczlowe, Hirsberg, Schonow, Lehen, Grifemberg und Fridberg an dem QueysSą to okręgi, zamki i miasta: Świdnica, Strzegom, Bolków, Kamienna Góra, Dzierżoniów, Niemcza, Sobótka, Świebodzice, Fridberg (zapewne omyłkowo wymieniono tu Mirsk, choć ten wpisano tu na końcu wyliczenia), Jawor, Lwówek Śląski, Bolesławiec, Jelenia Góra, Świerzawa, Wleń, Gryfów Śląski i Mirsk nad Kwisą. gelegen und aller wichpilde derselben lande vesten und stete vor uns unsir erben und nachkomen kunge zu Beheim, ob is zu sachen kumpt, daz derselben lande vesten stete und weichpilde herschaft an uns und in unser gewere und gewalt gevellet besammet oder besundern, daz wir und die vorgenanten unsir erben und nachkomelinge keinen lehenman schultheizzen voget richter burger gebower oder gesezzen man in denselben landen vesten steten und wichpilden vorgeben oder vorkeuffen oder us unsir hant brengen sullen ader wollen, ouch keine mugen zu vorewisen an den andern, sunder wir wollen und sullen yeden man lazzen und behalden in seinen wirden, als wir in vinden, und als er an uns kumet wirdet. Und ob wir nu doruber von yemande gebeten wurden oder in eines koufes weize an uns gesuchet wurde oder in einer meinunge dinstes zu lonen, oder in welchirlei geschichte das an uns begert und gemutet wurde, daz wir der sgenanten eynen oder mere zu lehen geben und zu manschafft an ymanden weisten, und ob sie leichte sprechen, sie weren in nicht gut genug zu genozzen, do wollen und sullen wir uns nicht ankern, und sulchir rede sullen sie gegen uns nicht furtragen, das wir der egenanten einen an den andern weizen, sunder wir wollen und sullen sie gemeinlich und einen ieczlichen besundern bei uns in aller iren wirden behalden unverrücket und nirgent an fremde hande weizen. Gescheh aber das, daz wir unsir erben oder nachkomlinge durch bete gabe oder ander sachen uberredet und uberkomen wurden in keinen weize, das wir yemanden oder iczlichen der vorgenanten von uns verkeufften vergeben oder einen an den andern weisten und brive doruber geben wider daz, daz oben begriffen ist, sulche brive sullen untuglich sein und keine kraft macht haben, und diese gegenwerigen brive sullen in iren kreften bleiben, und toten und vornichten alle sulche brive, die hernach in kumftigen czeiten diwider gegeben wurden. Und wer sulche brive zu lichte brechte oder von uns beheret und nicht zu hant dovon liezze, als im dise gegenwortigen brive zu wizzen wurden getan, den sal man haben vor einer valscher, und wer dieselben brive ansichtig wirdet, der sal gewald haben sie zu nemen und zureizzen. Ouch geloben wir binamen, das wir unser erben und nachkomen kirchlehn closter dorffer mönchöve mulen vorwerg welde vorste oder gebirge der egenanten lande vesten und stete und weichpilde, die iczunt zu dem furstentum gehoren oder hernoch dorczu komen werden, und die wir noch dorczu brengen mügen, von unsern unserer erben und nachkomlingen handen nicht sullen noch wollen lazzen komen und sullen ouch des keine macht haben, sunder wir wollen und sullen sie in allen iren wirden bei dem furstentume unverrucket lazzen und behalden. Wer aber sache, das wir unser erben oder nachkomlinge benotiget wurden von rechter und redlicher not wegen, wie sich das gegürte, so sullen wir oder die vorgenannten unser erben und nachkomelinge die mark geldez, es się an mulen oder vorste nucczen, oder an welchen nucczen oder an unserm geschozze uf steten uf dem lande in dorfern, oder wie die nuccze benennet sein,verkeufen umb czehen mark wider zu keufen und nicht hoher, und die nuccze col man achten, wie vil dovon kumen mag, und welche heuser der vorgenantel lande festen stete und weichbilde wir versecczen wollen durch sulche not, als dovor geschriben stet, die sullen wir und wollen und sullen ouch nicht mugen hoher verseczen denne daz hous vor czweytousent mark wider zu losen und die hufe der vorwerg nicht hoher versecczen, wenn für funnd und czwenczig mark wider zulosen. Wir geloben ouch, daz wir nicht sullen noch wollen die nachgeschribnen vorste unde welde, bynamen die vorste by der Swidnicz by Richembach, bei Landeshute, bei dem Hayn, bei Friburg, bei Hersberg, bei Greifemberg, zum Czoboten und die welde zu Rusk und die welde zum Zerner, die heide zum BonczelowPuszcze koło Świdnicy, Dzierżoniowa, Kamiennej Góry, Bolkowa, Świebodzic, koło Jeleniej Góry, koło Gryfowa Śląskiego, koło Sobótki, lasy koło Ruska (pow. Świdnica), Zerner (przypuszczalnie Czerna na zach. od Bolesławca) i Bolesławca. und binamen alle vorste welde und gebirge der obgenanten lande vesten stete und weichpilde, die iezunt sein und zu kumftigen czeiten werden mügen, und die wir noch zu uns bringen mugen, von uns und von unserm gewalde empfrenden, sunder sie lazzen und behalden in allem irem wesen uns wirden, und wollen sie nicht lazzen usroden, zu dorfern zu machen. Ouch wollen wir, daz die man ritter und knechte und burger derselben lande stete und weichpilde keine eynunge an urlaup rate und wizzen ires erbherren hoher machen sullen noch mugen denne zu dreizzig schillingen. Ouch sol under den herren allewege der eldeste herre sein, wo ir mer wer denn eyner, und denselben eldesten sullen die man stete und burger vor iren herren halden und die andern nicht. Bynamen geloben wir, das wir nicht sullen noch wollen und ouch nich mugen sullen kein burglehen oder ledige dorfer rossedienste oder lantvogete des obgenanten furstentumes erbicklich vorgeben oder vorleihen durch keinerlei sachen.
Mit urkund dicz brives versigilt mit unsirn keiserlichen insigeln, der geben ist zu Prage nach Cristus geburthe dreiczenhundert jare dornoch in dem sechs und fumfczigsten jare an santh Ambrosii tage des heiligen bischoves, unsirer dez obgenanten keisers reiche in dem czehenden und dez keisertumes in dem ersten jare und unsirer der egenanten keiserinne reiche im dritten, und dez keisertumes ouch in dem ersten jare.
Na dolnej krawędzi: Per dominum imperatorem
Nicolaus de Chresmir.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.